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Das Kulturwerk zeigt »Furien - Fischköppe - Frohsinn - Was für ein Firlefanz!«

In der Fotografie-Ausstellung sind Szenen von Veranstaltungen der letzten Saison zu sehen.

Beginn:

Datum: 08.04.2024

Ende:

Datum: 31.08.2024

Ort:

Kulturwerk am See

Am Kulturwerk 1
(für das Navigationsgerät: Stormarnstr. 55)
22844 Norderstedt

Preis:

frei

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Unter dem Titel „Furien – Fischköppe – Frohsinn – Was für ein Firlefanz!“ präsentiert Heike Linde-Lembke neue Fotografien im Foyer des Norderstedter Kulturwerks. Die Journalistin und Fotografin, die unter anderem für das Hamburger Abendblatt schreibt und fotografiert, hat die interessantesten Fotografien der letzten Saison zusammengestellt. Zu sehen ist beispielsweise Axel Pätz als Bänkelsänger, einer seiner Paraderollen im Schauspiel „Tyll“ nach dem Roman von Daniel Kehlmann. Oder der große Schauspieler Peter Bause in der Titelrolle des Dramas „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard, in dem er einen fiesen Frauenfeind darstellt, der mit der Theaterwelt abrechnet und an sich selbst scheitert. Herausragend war auch das Schauspiel-Team in „Der Graf von Monte Christo“ nach dem Roman von Alexandre Dumas. Treppen, Podeste, schräge Spielflächen. Darauf hasste, liebte und mordete das Schauspiel-Team des Tourneetheaters „Theaterlust“ mit furioser Leidenschaft. In der Titelrolle des zwiespältigen Edmond Dantès überzeugte Johannes Schön. Auch Fotografien von Premieren Norderstedter Amateurtheater sind zu sehen, beispielsweise die Komödie „Des Wahnsinns fette Beute“ und Impro-Theater, beides vom Theater Pur. Immer wieder hörenswert sind die Blueswerk-Konzerte des Kulturvereins Blueswerk, der Bands aus aller Welt ins Kulturwerk holt, darunter diesmal Leif de Leeuw und das Trio Soul Thrivers mit der Sängerin Dvora Davis. Als klassische Sängerin überzeugte Lidwina Wurth im satirischen Silvester-Konzert, während die „Fishhead Horns“, die Bigband des Musikvereins Norderstedt, mitreißenden Swing spielte. Auch die beliebte Schauspielerin Manon Straché gastierte in Norderstedt und sorgte diesmal in der Komödie „Kaltgestellt“ für knisternde Spannung im vollen Saal. Das gilt auch für Markus Kiefer, der in Franz Kafkas Ein-Mann-Satire „Rotpeter“ ein dämonisches Spiel lieferte, eine Veranstaltung des Kulturvereins Malimu. Gänsehaut-Effekt gab es mit Gustav Peter Wöhler als jüdischer Professor Hans Mamlock in der Tragödie „Mamlock“. Trotz vieler Warnungen will er den Judenhass der Nazis nicht sehen. Und dann kam noch der „Tatortreiniger“ mit Jan Schuba in der Titelrolle. So sauber waren die Bühnenbretter noch nie. Zu sehen sind die Fotografien vor, während und nach öffentlichen Veranstaltungen im Kulturwerk.