Zukunftsstadt - Maßnahmenkonzept
Fünf Forschungseinrichtungen haben für Norderstedt eine Leitidee und ein Konzept entwickelt, wie die Leitziele einer nachhaltigen Entwicklung bis 2030 umgesetzt werden können. Dazu fand am 23. Juni 2017 eine Ausstellung im Rathaus statt, in der die Bevölkerung sich die Ergebnisse in Ruhe ansehen und aus erster Hand erläutern lassen konnte, um sie anschließend zu bewerten.
Eine Jury aus Nachhaltigkeitsfachleuten und Politik hat bei einer ganztägigen Jurysitzung am 24. Juni die Entscheidung getroffen, dass die Leitidee „VIERFACH VORAUS. ZUKUNFT EINFACH MACHEN“ vom IASS weiter vertieft werden soll. Hierbei wird Nachhaltigkeit als ein lernendes System aufgefasst und umgesetzt.
Die Jury hat auch die Beiträge der übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- Eble Messerschmidt Partner (Tübingen) gemeinsam mit der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) mit der Leitidee „Blau-Grünes Norderstedt - Reallabor für Null-Emissionskreislaufwirtschaft und Lebensqualität“
- Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation / Morgenstadt (Stuttgart) mit der Leitidee „Sharing City Norderstedt - Gemeinsam geht?s gut“
- Deutsches Institut für Urbanistik (Berlin) mit der Leitidee „STADT GEMEINSAM GESTALTEN. KO-PRODUKTION für ein faires, grünes und gesundes Norderstedt“
- Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (Heidelberg) mit der Leitidee „N2: Nachhaltiges Norderstedt 2030+“.
ausdrücklich gelobt und empfohlen, herausragende Ideen dieser Konzepte für Norderstedt ebenfalls zu nutzen. Die eigentliche Siegerin dieses Verfahrens ist die Stadt Norderstedt, die über das Forschungsvorhaben fünf umfangreiche und prägnant unterschiedliche Konzepte mit vielen interessanten Ideen erhalten hat.